Heute ist also der Tag der Tage, ich sitze gerade schon am Flughafen in Chicago und habe mehr als die hälfte meiner Anreise geschafft. Die Müdigkeit hält sich in Grenzen und ich freu mich eigentlich nur noch auf meine Gastfamilie.
Aber fangen wir mal von Vorne an…
Heute morgen, dem 8.08.18, bin ich mit meiner Familie zum Frankfurter Flughafen gefahren und habe dort mit vielen anderen PPP Stipendiaten eingecheckt und das Gepäck abgegeben. Eine vermeintlich unkomplizierte „schnelle“ Sache, jedoch nicht am Frankfurter Flughafen an dem gerade ein Flug gecancelt wurde und alle wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend laufen. Aber egal ich schweife ab, es war ziemlich wuselig zwischen dem ganzen Gepäck, uns aufgeregten Austauschschülern und Eltern . Alle waren aufgeregt und freuten sich aber wussten das es gleich heißt:“ Time to say goodbye“.
Das hieß nun auch für mich meine Familie noch einmal zu drücken und einfach den letzten Moment zu genießen. Es fiel mir echt schwer mich von jetzt auf gleich zu verabschieden und ich bin ihnen einfach so dankbar, dass sie mich bei diesem Abenteuer so doll unterstützen . Aber nachdem ich mich noch ein letztes mal umgedreht habe um ihnen noch einmal zu winken versuchte ich mich zusammen zu reißen. Tränen weg wischen und sich einfach in Abenteuer stürzen ich meine ein Auslandsjahr ist einfach so eine tolle Möglichkeit, die du so nie wieder in deinem Leben hast. Der Flug nach Chicago war sehr anstrengen aber er ging erstaunlich schnell vorbei. Nach der Immigration und Security war ich einfach nur noch froh an meinem Terminal auf meinen Anschlussflug zu warten. Als ich aus dem Flugzeug in San Antonio ausstieg und auf dem Weg zum Koffer band war sah ich schon meine Gastfamilie und meinen Gastbruder hielt mir ein super süßes Schild hin, auf dem stand: „Welcome Marie“. Auf dem weg zu ihnen nach Hause haben wir uns viel unterhalten und meine Müdigkeit war wie weggepustet…
Das war natürlich nicht so super aber genau so schnell wie sie weg war kam sie wieder. Als ich irgendwann eingeschlafen bin hoffte ich nicht den halben tag zu verschlafen. Im nachhinein betrachtet hätte ich mir darum keine Sorgen machen brauchen als ich heute morgen um 5 Uhr hell wach in meinem Bett lag. Ich sag nur Jet lag! Ich nutzte die Zeit um etwas Musik zu hören und später meine Koffer auszupacken.
Im Moment ist alles noch so super ungewohnt und ich freue mich einfach total, wenn die Highschool beginnt und ich einen geregelten Tagesablauf habe.
Das wars von mir für heute, bis zum nächsten Blogbeitrag!
Hallo Marie,
liebe Grüsse und lass es Dir gut gehen!
Oma Hilde
Hallo Oma Hilde ich lass es mir gut gehen und werde ein paar Karten schicken
Liebe Marie, wir wünschen dir eine tolle Zeit und wünschen uns viele Berichte über deine Zeit in Texas .
Hey Mama, klar ich bin schon fleißig dabei und ich denke es kommen noch viele spannende Sachen auf mich zu